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Misereor: Indien
Medizinische Behandlung schwer kranker Kinder

In vielen Teilen Indiens mangelt es an Behandlungsmöglichkeiten für schwer kranke Kinder. Insbesondere in den ärmeren Kasten ist es den Eltern kaum möglich, die aufwendigen und langfristigen Behandlungen schwer kranker Kinder zu finanzieren. Die Charlotte-Steppuhn-Stiftung unterstützt daher das Projekt Child Medical Aid über die Misereor Kinderhilfe, um die fehlende medizinische Versorgung zu garantieren.

In von Armut geplagten Gebieten Indiens, wie auch im Rest der Welt, sind Kinder und Jugendliche of besonders stark von gesundheitlichen Folgeerscheinungen der Armut betroffen. Da es in Indien keine staatliche Krankenversorgung gibt, die den in Armut lebenden Menschen zugänglich ist, können die Familien sich oft keine medizinische Behandlung leisten. Die IGSSS unterstützt daher mit dem Projekt Child Medical Aid Familien, die unter der Armutgrenze leben und ein krankes Kind zu versorgen haben. Sie übernehmen anteilig die Kosten, die bei aufwendigen und langwierigen Behandlungen entstehen. Es geht hier in erster Linie um Krebserkrankungen, Leber- und Herzschäden und um die Finanzierung von lebensrettenden operativen Eingriffen, Bluttransfusionen oder Medikamente.

Die IGSSS wird bei diesem Projekt von der Misereor Kinderhilfe unterstützt. 2005 stellte die Charlotte-Steppuhn-Stiftung daher für die Kinderhilfe 38.500 Euro bereit, um auch weiter medizinische Versorgung schwer kranker Kinder in Indien zu gewährleisten.

www.misereor.de

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